Samstag, 14. Januar 2012

Kartoffelsalat mit Gurke, Paprika und Oliven



Ich hatte noch leckere gekochte Kartoffeln im Kühlschrank übrig, so dass ich mich spontan entschlossen habe mir mal einen Kartoffelsalat zuzubereiten. Nebenbei eine prima Möglichkeit, mich durch das vegane Mayonnaise- und Salatcreme- Sortiment zu testen.

Klassisch mit Essiggurken und Ei wird's nicht mehr geben, aber ich hab frühe schon gerne experimentiert mit verschiedenen Zutaten. Heute im Bioladen haben es mir die leckeren Salatgurken und Paprika angetan, und nach erfolgreichem Test in meiner veganen Hexenküche kommt hier nun das Rezept.

Zutaten:

Für den Salat:
  • 1/2 Salatgurke
  • 1 rote Paprika
  • 5-7 mittelgroße gekochte Kartoffeln, möglichst vom Vortag
  • 1/2 Glas schwarze Oliven

Für das Dressing:
  • 200 - 250 g vegane Mayonnaise
  • 1 Zwiebel
  • Kräutersalz
  • weißer Pfeffer
  • Muskat
  • wer's scharf mag nimmt noch etwas Cayennepfeffer
  • 2-4 Knobizehen je nach Größe und Geschmack
  • frische Kräuter oder TK (8 Kräuter oder italienische Mischung)

Zubereitung:

Mayonnaise in eine Salatschüssel geben. Zwiebel in kleine Würfel schneiden und zur Mayo geben. Knobi schälen und dazupressen. Gewürze und Kräuter dazu und mit Schneebesen oder Löffel gut verrühren und abschmecken.

Salatgurke in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Paprika vierteln, vom Kerngehäuse befreien, waschen und in kleine Würfel schneiden. Kartoffeln evtl. schälen - ich verzehre Kartoffeln immer mit Schale, außer bei Kartoffelpüree - und in dünne Scheiben schneiden. Zusammen mit den Oliven in die Schüssel mit dem Dressing geben, gut durchmischen und etwas durchziehen lassen (evtl. ein paar Stunden vorher oder am Vortag zubereiten).



Der Salat eignet sich super als Beilage zu Getreidebratlingen oder beim Grillen.

Zusammen mit Vollkornbaguette und Räuchertofuwürfeln als Hauptmahlzeit.

Das nächste mal werde ich sicher noch etwas Mais dazugeben, aber ich hatte keinen mehr im Haus.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

2 Kommentare:

  1. Hallo Judith!
    Welche Mayo hast du denn verwendet und wie hat sie dir geschmeckt?
    LG! Jenny

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  2. Hallo Jenny!

    Schön von Dir zu lesen, kommentieren klappt also!

    Beim ersten Mal hatte ich die von viana/veggielife (Bioladen/Supermärkte, z. B. tegut), hier der link:

    http://www.viana.de/index.php?id=81&product=218&backId=166,

    ich fand die sehr lecker, Viana gehört zusammen mit der LifeFoodGmbH in Freiburg (Marken Taifun/Tukan bei tegut)seit Jahren zu meinen Lieblingssojafirmen, und ich verzehre die Produkte regelmäßig, auch als ich noch "Nur-Vegetarierin" war, vielleicht bin ich da geschmacklich dran gewöhnt und schmecke den Soja nicht mehr so raus bzw. es stört mich nicht. Geschäftsführer bei Viana und die Produktentwickler sind ALLE Veganer, es wird nur aus pflanzlichen Rohstoffen produziert und man kann ohne stundenlanges Zutatenstudium bedenkenlos zugreifen, außer man mag bestimmte Gewürze nicht drinhaben. Mir war es auch vorher schon wichtig dass meine Tofuprodukte kein überflüssiges Hühnereiweiß und Milchzucker enthalten, das bekam ich anders genug.

    Für einen Nudelsalat hatte ich Mayonnaise und für den Kartoffelsalat den ich gestern nochmal gemacht hab Remoulade, beides von Vitam. Auf der Herstellerseite:

    http://www.vitam.de/index.php/bio-saucen-wuerzmittel.html#vitam-sauce-a-la-remoulade

    findet man nur Mayo und Remoulade ohne Soya, in meinem denns Biomarkt hab ich nur Produkte auf Soyabsis von Vitam gesehen, veganwonderland hat beides im Sortiment. Die Vitam fand ich fast noch leckerer, die hatte sogar den typischen Mayonnaisegeruch, aber ich vertrau mal auf das was auf dem Etikett steht, dass ich wirklich was veganes bekommen habe. ;-)

    Gestern hab ich noch Mais besorgt, da war es noch ein bisschen leckerer. Genial war auch Kartoffelsalat mit Feldsalat und gehackten Walnüssen & Vinaigrette den ich vor Jahren mal gemacht habe, sollte ich mal wieder tun.

    VLG Judith

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